Selbstheilung

Selbstheilungsberatung

Beratung und Begleitung

Selbstheilungsarbeit ist eine besondere Art der Begegnung mit dem eigenen Körper und der Erkrankung: ein Kontakt, den Sie zu Beginn meist nicht alleine entwickeln können. Als Psychotherapeutin und ausgebildete Selbstheilungsberaterin nach der Methode Wildwuchs®, stelle ich den geschützten Rahmen her, den Sie brauchen, um sich Ihrem Körper zu nähern.
Wenn Sie bereit sind, sich für die Informationen Ihres Körperwissens zu öffnen, bin ich die Anwältin der Bedürfnisse Ihres Körpers und Ihrer Seele. Heilung nimmt ihren Anfang meist am Ort der stärksten Betroffenheit und der tiefsten Verletzung. Doch in einer vertrauensvollen, versöhnenden Begegnung mit uns selbst und dem erkrankten Körperbereich erschließen sich uns jene Kräfte, die wir zum gesund werden brauchen.

Selbstheilungsrezept

Ich unterstütze sie dabei die Botschaften und Bilder aus ihrem Körperinneren zu entschlüsseln. Gemeinsam entwickeln wir ein alltagstaugliches Rezept für ca 4 – 6 Wochen. In dieser Zeit kann ein neuer heilsamer Umgang mit sich, seinem Umfeld und dem Körper initiiert werden.

Eigenverantwortung

Eigenverantwortung ist keine Absage an die Angebote der Medizin und des Gesundheitswesens, Vielmehr geht es darum, Sicherheit und Kreativität für das eigene Körpergeschehen und die eigene Lebensweise zu entwickeln, um hilfreiche heilsame Schritte – im Umgang mit uns selbst und der Erkrankung – einzuleiten.

Heilung ist im Verständnis der Methode Wildwuchs® etwas anderes als die ausschließlich körperliche Gesundung. Heilung im tiefsten Sinn des Wortes bedeutet „Wandlung“ und betrifft dabei uns Menschen immer als Ganzes. Heilung bedeutet nicht immer unbedingt völlig gesund zu werden, sondern die innere Zufriedenheit zu finden und das Leben trotz möglicher Behinderungen voll auszuschöpfen. Leben ist Weiterentwicklung und Lernen. Manchmal ist Leid notwendig, um einen schädigenden Weg zu verlassen .

„Im Krankheitsfall hat frau mehr Möglichkeiten ihren Heilungsprozess zu fördern, als sie gewöhnlich zu denken wagt. Und doch ist Heilung immer auch ein Wunder.“, Angelika Koppe (1).

Die Frage nach der Eigenverantwortung im Heilungsprozess ist die Frage nach dem „Lebensprozess Krankheit“:

  • Welche Einstellung habe ich zu den „krankhaften“ Veränderungen in meinem Körper ?
  • Was unternehme ich, um einen heilsamen Prozess einzuleiten?
  • Wie stehe ich zum meinem Leben – wie stehe ich zum meinem Tod?

Erkrankung als Übergangsmaterial

Wir sind an das Funktionieren unseres Körpers gewöhnt und beachten kaum die vielschichtigen Vorgänge, die dazu notwendig sind. Wenn Störung dieses natürlichen Gleichgewichts auftreten, können viele Faktoren die Ursache sein: Von den Genen bis zur Umwelt, von den Viren bis zur Gesellschaft, vom Einkommen bis zu unseren Gefühlen, von der Ernährung bis zum Frieden.

Dr. Jeanne Achterberg (3) sieht Erkrankung grundsätzlich als das Übertreten in einen anderen Lebensabschnitt und unterscheidet dabei drei wichtige Phasen:

Die Phase der Trennung ist Voraussetzung dafür, dass wir uns auf eine Wandlung einlassen: mit dem Rückzug aus dem Alltäglichen – bisweilen bis zur Isolation – und dem unfreiwilligen oder bewussten Abschied von Altem und Gewohntem.

Die Phase des Übergangs erleben wir oft als beängstigend, verunsichernd und schwarz, denn wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Diese Zeit entspricht dem tatsächlichen Heilungsritual und wir brauchen sie, um Informationen zu sammeln, uns im neuen Bewusstsein zu erleben, neue Handlungen einzuüben und Erfahrungen zu machen.
Körperliche Krankheitssymptome geben symbolhafte Hinweise auf persönlichen Stillstand, verlorene Lebenslust, Sinnverlust, unbewältigte Kränkungen und Verluste, Überforderung und Ängste.
Das Hilfreiche dabei ist: Die „Bilder der Erkrankung“ zeigen uns zugleich den Weg zur Gesundung.

In der Phase der Rückkehr in die Gemeinschaft verlassen wir den Schutzraum Krankheit wieder. Wir kehren in die Gesellschaft zurück und integrieren dort die gewonnenen Erkenntnisse.